Spessart / Ruine Henneburg
Stadtprozelten
11. Mai 2002


Ralf brachte die Jungs vom 1. Treffpunkt am Stall zum 2. Treff in die Nähe von Alzenau. Zunächst waren wir 18 Biker, später kamen noch zwei wasserscheue Nachzügler, dazu.


Die Tour ging in einem großen Bogen um Mömbris und Schöllgrippen herum in den Kahlgrund und weiter über Jakobsthal, einem Schlenker um Heigenbrücken für die Flotte Gruppe, zum Bischborner Hof an der B26.


Eike mit neuem Bike und im neuen Gewand, dahinter Ralph und Ulli, der heute erstmals dabei war, beide auf Ducati ...


Frank
Alex und sein Freund Heiko waren kaum zu unterscheiden.


Karl-Heinz hat endlich dem Roller abgeschworen und gleich kräftig zugelangt.

K-H. O-Tone: "aber der Wetterschutz war beim Roller doch besser!!"


Den Bischborner Hof an der B26 können wir uneingeschränkt empfehlen. Wir vereinbarten eine spezielle Speisenkarte, damit es in der Küche besser klappt und waren wirklich sehr zufrieden. Super Essen sowie guter und schneller Service!

Vielen Dank wir kommen gerne wieder!


Michael und Masayuki


Der Schärfste ...


Da wurden Nähkünste fachmännisch inspiziert ... ihr werdet noch Augen machen - jawohl !! *grins*


Der zweite Teil der Tour. Die Cruising-Gruppe unternahm eine Besichtigung der Ruine Henneburg. Die Flotten fuhren gleich mit der Fähre über den Main und drehten eine Extra-Runde. Wegen eines heranziehenden Gewitters mußte diese aber etwas kürzer ausfallen als geplant. Da mußte der grüne untere Teil auf der Karte leider ausfallen.


Nein nicht im Allgäu, sondern im Spessart. Da mußte ich ganz schön in die Eisen, uff ....


Dabei wollte ich gerade aus dieser schönen Kurve im Hintergrund heraus beschleunigen ...


... hat aber noch locker gelangt!


So sah sie einst aus die Burg.

Hoch über Stadtprozelten thront die ursprünglich als "Burg Prozelten" von den Schenken von Clingenburg erbaute Henneburg. Die ältesten Teile (Großer Bergfried und östlicher Palas) stammen aus dem 12. Jahrhundert. Im Jahre 1275 wurde die Burg zusammen mit der Stadt und Umland an die Grafen von Hanau-Wertheim verkauft.


Später kam sie an den deutschen Orden, der im 14. Und 15. Jahrhundert den westlichen Palas, den kleinen Bergfried, die Ringmauer mit ihren Türmen sowie den unterirdischen Wehrgang errichten ließ. Etwa zu dieser Zeit erhielt die Burg ihren heutigen Namen. Zerstört wurde die Burg vermutlich 1688 von den Franzosen während des Pfälzischen Erbfolgekriegs. König Ludwig I. von Bayern ist es zu verdanken, daß die Anlage relativ gut erhalten ist. Er veranlaßte schon im 19. Jahrhundert Sicherungsarbeiten.


An der Burg selbst gibt es einige Parkplätze. Man sollte für die Besichtigung der Burg ruhig etwas mehr Zeit einplanen. Im Sommer können beide Bergfriede bestiegen werden und bieten eine beeindruckende Aussicht auf das Maintal, die südlich des Mains aufsteigenden Höhen des Odenwalds und den Wertheimer Ortsteil Mondfeld, der über die Mainfähre erreichbar ist.

Weitere Details unter:
http://www.stadtprozelten.de






Die Cruising-Gruppe


Heiko und Alex, das junge Glück vom Vogelsberg


Im Hintergrund die Burg Ruine. Die Flotten auf der Fähre.


Michael, heute auch das erste Mal dabei, vor einer Kuchenration im Waldhotel Heppe in Dammbach. Na, dann hau mal rein ...


... so, wie Tom und Alex


Heiko, Peter und Manfred !


Nach dem Essen sollst Du rauchen oder ...