Magic Mystery Tour
im Nahe Bergland
10. Juli 2004


Biker

Schon bald naht der morgen
Und Nacht geht vorbei.
Im Dunkel verborgen,
brach der Glauben entzwei.

Die Trauer verwunden,
Doch der Schmerz sich noch regt.
Noch heimlich verbunden,
Wer im Kreis sich bewegt.

Sich selbst nicht betrachtend,
zieht das Leben dahin.
Nur sitzend und wartend
Ist des Todes Gewinn.


So auf zu den Taten,
Wenn der Himmel dich drängt,
Gut ist der beraten,
der das Motorrad selbst lenkt.

Frei nach Jörg Schulze- Neuhoff




Für die Statistik: Teilnehmer:
15 Biker ( 15 Bikes, 0 Sozius)
Gefahrene Strecke: 360 Km (von / ab Frankfurt)
Start / Ende: 10:00 Uhr / 19:00 Uhr


Bernhard erklärte die Route und teilte die Gruppen ein. Danach ging es über kleine verwundene Straßen kreuz und quer durch den Hunsrück und das Nahetal.


Immer mit einem leichten Augenzwinkern und auf den Spuren „mystischer“ und „heiliger“ Orte.

Hier kämpfen wir uns gerade durch das Unterholz auf der Suche nach dem ....


Apollo Heiligtum. In alten Schriften einer Klosterbibliothek stieß Bernhard vor einigen Jahren auf eine Beschreibung einer mystischen Zeremonie. Das hat ihn natürlich sehr beschäftigt. Er lud uns heute alle ein, die Magie des Apollo Heiligtums zu erspüren und seine potenzfördernde Kraft in uns aufzunehmen ...


Wir brauchten dazu das Wasser der nahen Quelle. Andi schöpfte es mit einem goldenen Becher ...


... und dann führte uns Bernhard mit voller Konzentration und höchster Sorgfalt durch das Ritual.


Die Teilnehmer waren teilweise etwas skeptisch und unkonzentriert, bis plötzlich ...


... eine seltsame Kraft uns durchflutete ...


... Bernhard ließ sich nicht beirren und schien bereits "etwas abgehoben".


Die Kraft schien auch das Wasser erfasst zu haben. Helmut trank und kämpfte mit den Sinnen.


Die Wirkung setzte unmittelbar und mit unvorstellbarer Heftigkeit ein. Details können wir hier leider aus nachvollziehbaren Gründen nicht zeigen.


Wir taumelten zwischen Begeisterung und Entsetzen. Es war ein kräftezehrendes Ritual. Wir fuhren trotzdem weiter.


Auf der Wildenburg, die ursprünglich ein Keltenheiligtum war, gab es ein deftiges Mittagessen. Unter den staunenden Blicken ahnungsloser Wanderer betraten wir den Gastraum. Wir beachteten sie nicht weiter und stärkten uns mit den üblichen Schnitzeln ...

Wildenburg Gaststätte
55758 Kempfeld
Tel.: 06786 / 7280


Die ganze Sache entspannte sich dann im Laufe des Nachmittags wieder und beim Kaffee in Meisenheim war Jörg schon wieder "fast" der Alte.


Ralph.
Hätte er es nicht miterlebt, er hätte es nicht geglaubt!


Guido ist immer noch etwas benommen und ...


... Axel fand es: "soooo schöööön!" und wollte am liebsten gleich noch mal - wie immer!


Nein Masayuki, die haben hier kein Druidenwasser nur Tee!




Und wer sich nach dem Kaffee im romantischen Meisenheim noch (Anm. d. Red.: "weiter") „Aufwärmen“ wollte, konnte Bernhard in das Bäderhaus nach Bad Kreuznach folgen.



"Es wirkt immer noch ... ganz ehrlich!"