Saarland / Lothringen / Luxembourg 26. - 29. Mai 2005






Für die Statistik: Teilnehmer: 23 Biker (21 Bikes, 2 Sozius)
Gefahrene Strecke: ca. 1.000 km (von / ab Frankfurt)
Start: 26.05.2005, 10:30 Uhr
Ende: 29.05.2005, ca. 17:00 Uhr


Treffpunkt Tankstelle Heidenfahrt
Am Rasthof Heidenfahrt, unter strahlend blauem Himmel!

Donnerstag, 26.05.2005

Anfahrt

An dem super sonnigen Fronleichnamsvormittag trafen wir uns um 10:30 Uhr am Rasthof Heidenfahrt.

Bei strahlendem Sonnenschein ging es in zwei Gruppen zunächst über die A60 bzw. A61 Richtung Bingen bis zur Abfahrt Waldlaubersheim. Von hier aus begann dann die eigentliche Tour durch den Hunsrück über kleine Straßen in Richtung Idar-Oberstein bis zu unserem ersten Halt in Kirn.

Nach dem Mittagessen in der Innenstadt fuhren wir weiter durch den Hunsrück in Richtung Saartal. Nachdem wir eine kurze Rast auf dem Marktplatz in Saarburg eingelegt und einige Eindrücke der Kleinstadt aufgenommen hatten, starteten wir zur letzten Etappe der Anreise nach Nittel an der Obermosel, wo wir unsere Hotelzimmer gebucht hatten.


Treff 2 FAST alle Tourteilnehmer auf einen Blick:

Frank, Christian, Andi und Andreas, Karlheinz, Klaus, Volker, André, Guido, Ralf, Peter, Clemens..


Mittagspause in Kirn

Jörg, Udo, Clemens, Peter und Ralf.
Mittagspause in Kirn

... und dann etwa 100 km weiter westlich in Saarburg beim Kaffee ...

Peter, Ralf, Guido und Udo.


Gruppenbild ohne Dame
Nach dem Kaffeepause in Saarburg vor dem Wasserfall
Ralf, Peter, Guido, Frank, Klaus, Christian, Clemens, Udo, Micha, Andi


Freitag, 27.05.05

Von der Obermosel über den höchsten Punkt des Saarlandes bis zu den Spuren der "Alten Römer"!

Am Tourbeginn war die Besichtigung einer Käserei in Mannebach vorgesehen. Leider hatte jedoch die Kommunikation zwischen dem zuständigen Fremdenverkehrsamt mit dem Anbieter der Besichtigung nicht funktioniert; deshalb musste kurzfristig umdisponiert werden und die Tour wurde ohne dieses "Highlight" gestartet.

Vom Saartal gings über Serrig durch den Hunsrück, auf den 621m hohen Dollberg bei Nonnweiler. Der dortige keltische Ringwall aus dem letzten Jh. v. Chr., der so genannte Hunnenring, erstreckt sich auf dem Berg und diente zum Schutz der Treverer gegen die Römer. Er gilt als die größte keltische Befestigungsanlage Europas.




Die Mittagsrast gestalteten die Tourguides Clemens, Andreas und Patrick individuell, so dass man sich an einem der zur Kühlung einladenden Badeseen um Losheim bzw. Kell oder am Bostal-See niederließ.


Im Schatten konnten sich Frank und Christian von der Hitze des Tages erholen und schließlich ...


. ... im kühlen Nass erfreuen ...

Christian im See.



Andreas & Andi posieren vor der rekonstruierten Villa Borg!


Abschließend führte die Rundfahrt zur Villa Borg in der Nähe von Perl. In der Römischen Siedlungsanlage konnte man die Arbeit der Archäologen bestaunen. Den Mittelpunkt bildet das rekonstruierte Badehaus.


Andreas auf dem Diwan


Von dort ging es zurück ins Hotel zum Abendessen.


....na dann:
Guten Appetit, die Herren!


Nach dem Abendessen trafen sich alle zu dem allabendlichen Schlummertrunk im Bier-/Weingarten des Hotels Mühlengarten.


Hier ließen wir den Tag noch mal Revue passieren...


...bei Bier, Wein, Apfelsaftschorle oder... dem typischen regionalen Getränk: VIEZ, ein Apfelwein mit ziemlich herber Note. Nicht jedermann mochte es, aber es löscht den Durst auf hervorragende Weise.


Peter, Frank, Christian, Andi und Andreas.


Samstag, 28.05.05
Von der Saarschleife, durch Lothringen in die Luxemburgische Schweiz
Am Anfang der Tagestour stand die Besichtigung des Aussichtspunktes Cloef in der Nähe von Mettlach. Von hier kann man den Blick auf die Saarschleife geniessen. Fast alles was man sieht, ist Natur- oder Landschaftsschutzgebiet.

Durch das Saartal führte die Strecke über die französische Grenze bei Waldwisse in Richtung des lothringischen Gavisse. wo wir im Restaurant Le Mégaceros zwar nicht zu einer Original Quiche Lorraine, aber einem köstlichen 3-Gänge-Menü, das die Wirtin zauberte, kamen.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es in Richtung Norden nach Mondorf-les-Bains. Die Kirche mit rosafarbenem Verputz und einer Ausschmückung Louis XV wurde im Jahre 1764 erbaut. Sie überragt den alten Marktflecken, da sie auf einem Hügel liegt. Ein Friedhof umgibt sie und sie beherbergt eine sehr üppige Einrichtung Louis XV. Die Orgel auf einer mit musikalischen Zeichen verzierten Empore, die Beichtstühle, Altäre und die prächtige Kanzel stehen mit den Stuckverzierungen und den von Weiser, einem gebürtigen Böhmen, gemalten Fresken (1766) in Einklang.

Immer gen Norden ging es vorbei an der StadtLuxemburg nach Larochette. Der Name verweist auf den Felsen, auf dem die Burg erbaut ist. Den deutschen Namen der Ortschaft (Fels oder Velz) findet man im Laufe des 13. Jahrhunderts in ersten, in deutscher Sprache verfassten Urkunden. Nach dem lateinischen 'Rupes=roche, rocher' erscheint gegen 1320 die romanische Bezeichnung 'Larochette'. Larochette/Fels liegt im Zentrum Luxemburgs am Rande einer natürlichen Landschaft genannt 'Kleine Luxemburger Schweiz'.

Schweiz klingt schon einmal nach schönen Strecken, also mussten wir diese durchqueren und genauer in Augenschein nehmen:

Das Müllerthal liegt im Osten des Großherzogtums Luxemburg und beginnt vor den Toren der Stadt Echternach. Müllerthal heißt die Ortschaft, welche der Region ihren Namen gab. Mit unzähligen Felsen, verwunschenen Tälern und Wasserfällen wirkt die Gegend stellenweise nahezu märchenhaft. Auf einem Hügel nahe der Ortschaft liegt die Ruine der 'Heringerburg' aus dem 10. Jahrhundert, einer winzigen Befestigungsanlage, welche ein großartiges Panorama auf die gesamte Region bietet. Südlich von Mullerthal erblickt man unterhalb einer kleinen Brücke den malerisch gelegenen 'Schiessentümpel', den höchsten Wasserfall des Landes.

Von dort fuhren wir weiter nach Beaufort. Das Schmuckstück der Gemeinde, die Burg Beaufort, wird im 12. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Jährlich besuchen fast 100.000 Menschen diese malerisch gelegene Festung aus alter Zeit. Doch auch das Renaissance-Schloss und die Neugotische Kirche müssen sich nicht hinter der Burg verstecken.

Nach derart viel Kultur, aber auch reizvollen Straßen, ging es entlang von Sauer und Mosel zurück nach Nittel.




Ein schöner Ausblick in das Saartal ist demjenigen vergönnt, der den Weg zur Cloef, dem Aussichtspunkt oberhalb der Saarschleife bei Orscholz hinter sich hat. Saarschleife bei Orscholz
....das Foto sieht zwar aus wie von 'ner Postkarte, ist aber tatsächlich von Andi höchstpersönlich aufgenommen. Hier der Beweis:.


Gerd, Jörg, Volker und Peter haben den Strapazen des Weges getrotzt und genießen nun den Ausblick.


Und auch Christian, Andreas W., Frank, Karlheinz, Stefan, Andi und (im Vordergrund) Klaus haben die Mühe nicht gescheut.


Christian, Andreas, Karlheinz, Stefan, Klaus und Frank beim nachmittaglichen Kaffee (...und Kuchen!!!!).


Alles Meins!!!!!
Stefan hat die Auswahl gewonnen!
Stefan mit Kuchenauswahl



Karlheinz, Klaus S. und Stefan haben die Fähre gewählt, um von der luxemburgischen zu deutschen Seite der Mosel zurückzukehren..


Sonntag 29.05.05

Rückfahrt

Morgens machten einige von uns noch ein Abstecher nach Trier. Die obligatorische Dom-Besichtigung, ein kurzer Blick in die römische Konstantin-Basilika sowei ein kurzer Gang durch den Palastgarten mit abschließendem Eiscafé-Besuch rundeten den Vormittag auf vorzügliche Weise ab.


Karlheinz hatte schon am abend zuvor einen Abstecher nach Trier gemacht und so die Porta Nigra, das Wahrzeichen der Stadt, im Licht der Scheinwerfer zu fotografieren. Dom und Liebfrauenkirche


Porta Nigra bei Nacht Anscheinend war ziemlich was los...


...aber am Sonntag morgen ist auch so einiges möglich, wie dieses Foto beweist.

Karlheinz !!!
vor der Porta Nigra ist noch ein Sitzplatz frei


Wie die Hühner auf der Stange Karlheinz, Udo Stefan und Clemens im Palastgarten vor dem ehemaligen Kurfürstlichen Palais.


Schließlich führte uns der Weg durchs kurven- und waldreiche Ruwertal auf die Hunsrückhöhenstraße.

Eine letzte Rast legten wir im Hunsrück ein, denn die sommerlichen Temperaturen erforderten eine Flüssigkeitszufuhr.

Christian, Klaus S., Andi, Andreas und Frank.


Tourtielnehmer Saar-Lor-Lux Mai 2005
Alle Tourteilnehmer noch mal auf einen Blick:

Klaus W., Christian, Andi, Clemens, Frank, Micha, Ralf, Stefan, Peter, Klaus S., Patrik, Dietmar, Karlheinz, Andreas W., Guido, Michael, Rainer, Volker, André und Jörg.




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