Sauerland
Über Berge und Seen, durch
Täler und Wälder |
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29. - 31. Juli 2005 |
Der Name Sauerland stammt nicht vom Wort
sauer, sondern vom Wort sur aus dem mittelalterlichen Niederdeutsch, was so
viel wie schwierig bedeutet. Dies deutet an, dass es früher aufgrund der
Berge und Täler schwierig war, durch das Sauerland zu reisen.
Heutzutage macht es auf Motorrädern
einfach Spaß! |
Teilnehmer: |
Gefahrene Strecke: |
Start / Ende: |
21 Biker + 1
Sozius |
650 Km
(von / bis Ffm) |
29.07. /
11:30 Uhr
31.07. / 16:00 Uhr |
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Als wir am Freitag Morgen aufstanden, gab es noch Anlaß
für die Frage: Was zieh ich an? Das Wetter war diesig und aus dem
Süden anreisende Teilnehmer mussten sogar mit einigen Regenschauern
zurechtkommen. |
Als wir am zweiten Treffpunkt, dem Rastplatz "Lemper
Berg" nahe Wetzlar noch auf die Teilnehmer aus den nördlicheren
Gebieten gewartet haben, war der Himmel noch ein bisschen grau und es gab sogar
einen kurzen Sprühregen. |
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Von dort führte uns der Weg
(grün in der Karte eingezeichnet!) nördlich an Dillenburg vorbei
durch den Schelder Wald, über die Haincher Höhe und durchs
Lützelbachtal um im Lahnhof ein spätes Mittagessen
einzunehmen. |
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Dort war das Wetter dann schon so gut, dass wir uns ein schattiges
Plätzchen unter den großen Bäumen gesucht haben. Weiter gings
dann in großzügigen Schlenkern durchs Quellgebiet von Lahn, Sieg und
Eder, über die "Eisenstraße" und ein Stück die
"Lahn-Ferienstraße" entlang, bevor wir zur Kaffepause den
Rhein-Weser Turm im Rothaargebirge ansteuerten. |
Da
war's dann schon so sonnig, dass wir die Tische in den Schatten rückten
und einige zur Abkühlung Eiskaffee bestellten. |
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Thorsten K. freut sich offensichtlich, dass es wieder los geht!
Die Tour führte uns an Heinsberg und Hilchenbach vorbei durch das alte
Bergbaugebiet um Silberg und durch das Ebbegebirge zum Biggesee ...
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... und schließlich in unser Hotel Dumicketal.
Wir haben unseren Aufenthalt dort wirklich
sehr genossen: sympathische Wirtsleute, tolle Atmosphäre, klasse
Essen. |
Landhotel Haus Dumicketal
Familie Lütticke
Dumicker Str. 11
57489 Drolshagen-Dumicke
Telefon:0 27 61 / 6 24 24
Telefax:0 27 61 / 6 67 91 |
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Andreas B., Thorsten K, Guido, Klaus und Andre sowie Ralph's
Hinterkopf beim wohlverdienten Feierabendbier vor dem Hotel, das wir an diesem
Wochenende komplett belegt hatten. |
Nach drei leckeren Gängen und noch mehr Bier waren dann alle
sichtlich entspannt und zufrieden. Volker, Andre, Thorsten,
Christian |
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Auch am nächsten Morgen war zur Abfahrt Sonnenschein
angesagt, Klaus und Christian warten vor der Abfahrt im Halbschatten.
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Die große Samstagstour (gelb in
der Karte eingezeichnet!) ging zuerst am Bigge- und Listersee vorbei durch den
östlichen Teil des Ebbegebirges, daran schloss sich dann der Naturpark
"Homert" an. |
Wer schnell fährt, wird schnell hungrig: Bei Andi und Andi
wurde das Lunchpaket zum zweiten Frühstück umfunktioniert. Christian
und Thorsten können es kaum glauben. |
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Über die Hellefelder Höhe und
durch Arnsberg führte uns der Weg zum ersten gemeinsamen Stop am
Mönesee. Direkt am See liegt der Biker-Treff Geronimo, wo wir uns auf der
Terrasse den Unmut der Bedienung zuzogen. |
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Es war zwar recht sonnig, aber durchaus noch
recht frisch und das in klassischer Biker-Braut-Manier leicht geschürzte
Mädel hätte offensichtlich lieber drinnen serviert. Wenns ein leicht
bekleideter Biker gewesen wäre hätte man ja mal drüber
nachdenken können - aber so haben wir es vorgezogen, uns draußen mit
Getränken und einigen Kleinigkeiten zu stärken. |
Ich fürchte nur, das Wort Kleinigkeiten ...
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... ist in Bezug auf Patrick wohl nicht so angebracht.
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Thorsten K. und Ralph sind viel zu sehr mit der vor ihnen
liegenden Strecke beschäftigt, um an sowas zu denken. Nach der Pause ging
die Tour weiter in Richtung Hochsauerland über Hirschberg, Warstein und
über die Nuttlaer Höhe. |
Ob
nebenstehender Ortsame wohl auf die Häufung eines Vornamens bei den
vollesrohr Mitgliedern hindeutet? Wohl kaum - aber wenn so ein Ort schon in der
Nähe ist, muss man ihn doch einfach auch anfahren. |
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Weiter ging es am
"Fort Fun Abenteuerland" vorbei zu den Bruchhäuser Steinen, die
so verträumt in der Landschaft liegen, dass man meinen könnte, ein
bewaldeter Berggeist freue sich erwartungsvoll darauf, gleich von uns bestiegen
zu werden. |
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Und Recht sollte er
behalten. Zumindest einige von uns haben den Aufstieg gewagt ...
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... und hier ist der
Beweis. |
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Über Willingen ging es dann weiter zu unserem nächsten
Rastpunkt - gleichzeitig der höchste Punkt unserer Ausfahrt - dem Kahlen
Asten ... |
....den die schnelle Gruppe natürlich wieder zur
Nahrungsaufnahme nutzte. |
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Von dort aus ging es durchs Sorpetal und
an den Saalhauser Bergen vorbei zum letzten Berg des Tages: auf die Hohe
Bracht. Dort dräuten dann langsam dunkle Gewitterwolken, also flugs durchs
Ebbegebirge und über den Biggesee zum Hotel, wo die vom Hotel
ausgerichtete "Roadhouse Party" auf uns wartete. Zumindest eine von
drei Gruppen hat es auch noch trocken geschafft. |
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Wie man sieht,
hat der Regen schon wieder aufgehört - nur der Boden ist noch nass. Womit
der Kopf wieder für die wichtigen Dinge im Leben frei ist. Im Vordergrund
die Salate auf der Terrasse des "Roadhouses" im Garten des Hotels.
Aber Lutz und Andreas W. sind offensichtlich mehr an dem interessiert, was der
Hausherr Martin dort auf dem Grill brutzelt. |
Am
nächsten Morgen war dann Abschied und Heimfahrt angesagt. |
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Guido, Lutz, Klaus, Andi,
Thorsten K., Andreas K., Andreas W., Christian, Patrick, Rudi (hinten), Andy,
Volker, Thorsten S., Jim, Thomas, Ditmar, Klaus D. und vorne Klaus S., Ralph,
André, Michael, Rainer.
In Richtung Süden gab es noch eine
Heimtour (blau in der Karte eingezeichnet!). Es ging im Wildenburgischen Land
am Wasserschlösschen Crottorf vorbei, dann durch den
südöstlichen Ausläufer des Naturparks Bergisches Land nach
Waldbröl und zum Abschluss noch durch die Kroppacher Schweiz bis nach
Hachenburg und dann - nach einer Pizza - auf dem schnellsten Wege nach
Hause. |
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