Spessarttour
Auf der Spessart-Höhenstraße zum Dreistelz
07. August 2005


Die ganze Woche über sah es so aus, als würde auch diese Tour wieder ins "Wasser fallen". Doch der erste Blick aus dem Fenster am Morgen sorgte für eine Überraschung. Motiviert vom netten Sonnenschein rafften sich rekordverdächtige 30 Biker aus den Federn und fanden sich am Treffpunkt an der A45 Abfahrt Alzenau ein.




Teilnehmer: Gefahrene Strecke: Start / Ende:
28 Biker + 2 Soziusse ca.300 Km (von / bis Ffm) 10:30 Uhr / 18:30 Uhr


Der Treffpunkt füllte sich zusehens.


Hubert und Kristoph haben diese Tour organisiert.
Hubert, Andi, Andreas (hinten), Kristoph, Jürgen (war das 1. Mal dabei!)


Stefan, Volker M., Volker K., Hubert, Andi ...


.. bei einer Pause im Jossgrund Ortsteil Pfaffendorf, ...


... überholte uns eine der anderen Gruppen.


Das Mittagessen nahmen wir im Dreistelzhof ein. Bei unserer Erkundungstour vor ca. 3 Wochen war das Wetter aber deutlich sommerlicher und wir konnten damals auf der Terrasse sitzen und die schöne Aussicht über die Rhön genießen, aber heute waren es mal gerade 15°C!


Steffen, Ralph, Guido, Denis, Jacek.

Ralph stellte unterwegs fest, dass ihm eine Schraube im Reifen steckt. Da wurde ihm plötzlich auch klar warum er Morgens an der Tankstelle nur noch 0,4 Bar im Reifen hatte! Der Reifen hielt aber die Luft noch und er konnte vorsichtig weiterfahren.

Das Essen war sehr lecker, schnell auf dem Tisch und preiswert - Klasse!

Hans-Peter, Steffen, Uwe, Reiner.


Thorsten, Andreas, Andi.



Dreistelzhof
Margit und Hans-Josef Wehner
Dreistelz 5
97789 Oberleichtersbach
Tel.: 09741 / 91 15 00


Dreistelz und der Dreistelzhof liegen auf dem Weg von Modlos nach Bad Brückenau.

Es gibt auf dem Berg einen interessanten Aussichtsturm mit einem herrlichen Rundumblick über den Spessart und die Bayrische Rhön. Der Fußweg nach oben dauert ca. 20 Minuten. Weitere Informationen über den Turm und den Dreistelz findet man auf der Homepage der Gemeinde Modlos, die den Dreistelz auch in ihrem Wappen trägt.




Stefan aß Forelle.


Der Dreistelzhof hat seinen Namen vom Berg Dreistelz an dessen Ostseite der Hof liegt. Zum Ursprung des Namens Dreistelz gibt es eine Sage: Demnach sollen auf dem Berg einst drei stolze Frauen (klimper klimper mit der Wimper - daher der Name Dreistelz!) in einem Schlosse gelebt haben. Diese waren arg garstig zu einem jeden, welcher bettelnderweise an ihrem Schlosse vorbeikam. Als sich einmal der liebe Gott in einem Bettlergewand den drei stolzen Fräuleins präsentierte und sie auch ihn zum Teufel jagten, ließ er sie samt ihres Schlosses in einem Sumpf versinken


Andi, Volker, Hubert, Thorsten auf GS.


Keine 5 Minuten nach dem Mittagessen mußten wir die Regenkombis überziehen.

Dabei stellte Helmut fest, dass auch sein Hinterrad einen Plattfuß hatte. Hier bereits an der nächsten Tankstelle, versuchte er den Reifen wieder mit Luft zu befüllen. Der Reifen verlor aber so rasch den Druck, dass er im Gegensatz zu Ralph, nicht mehr weiterfahren konnte.


Keine Schraube sondern ein Steinchen war hier der Übertäter. Helmut hat dann das Reifenpilot Spray benutzt und auch das hat nichts gebracht.

(Ich habe das schon 4 Mal ausprobiert und es hat nie funktioniert. Meiner Meinung nach taugt das Zeug nicht viel! Andi)


Wir haben den Reifen dann mit einem Reifenreparaturset ähnlich dem, welches zum BMW Bordwerkzeug gehört, geflickt. Das hat ganze 10 Minuten gedauert und war perfekt dicht!

Sehr empfehlenswert dieses Flickzeug!


Als wir von der Tankstelle dann weiterfuhren sah es eigentlich aus, als hätten wir den Regen hinter uns gelassen und ich entschied mich die Regenkombi einzupacken. Welch fatale Fehleinschätzung! Unsere private sich nur für uns vollständig aufopfernde Regenwolke gab alles - in 3 Minuten zum Höhepunkt!


Zwischendurch war es dann mal wieder freundlicher. Aber nur um ...


im nächsten Moment wieder gnadenlos loszuschlagen. Diese verdammte Regenwolke hat uns wirklich verfolgt! *scheißendreckischschwörescht*


Schließlich wurde es unter den großen Schirmen beim Engländer noch ganz gemütlich. Kurz vor unserer Ankunft muss es hier mächtig gehagelt haben, auf dem Dach lagen noch Hagelkörner. Und als es im Westen dann richtig tief schwarz aufzog, waren die Jungs nicht mehr zu halten. Alle rasten in verschiedene Richtungen davon ... Wettermäßig haben wir heute jedenfalls die Märztour nachgeholt.