Hoher Westerwald
Frisch wie der Wind
10. September 2005


Frisch wie der Wind. So beschreibt sich die Region selbst auf dem Internetportal des

Westerwälder Touristik Service.

Diese Region bietet reichlich weitgehend intakte Natur und mit ausgedehnten Wäldern und stillen Bachtälern immer ein frisches grünes Bild, ideal zum Motorradfahren. Sieg, Dill, Lahn und Rhein umgrenzen den Westerwald.




Teilnehmer: Gefahrene Strecke: Start / Ende:
15 Biker ca.330 Km (von / bis Ffm) 10:30 Uhr / 18:30 Uhr


Treffpunkt war der Rasthof Wetterau auf der Autobahn A5 Richtung Kassel.


Wer hier ankam, hatte an diesem Tag das Schlimmste hinter sich. Einen heftigen Schauer von vielleicht 1 Km Länge, den jeder auf seinem Weg passieren mußte. Für den Rest des Tages hielt sich entgegen der Vorhersagen das Wetter aber ganz ordentlich.


Ralph, der diese Tour organisiert hat klärt hier die letzten Details für die Mittagspause und gibt die Bestellung auf.


Die Tour führte an der nächsten Abfahrt "Ober Mörlen (14)" bereits "ab ins Grüne" durch Waldsolms und den Schöffengrund. Es folgte ein Bogen durch das Weiltal und dann ging's mitten durch Weilburg.


Kristoph, Klaus, Andreas, Thorsten, Stefan, Karl-Heinz, Volker im Schloßgarten unter dem goldenen "Satyr mit Fußklapper" siehe www.weilburg-lahn.info .


"Geht's jetzt endlich weiter oder wie lange sollen hier noch rumlatschen ?


Wir umfuhren Braunfels und nahmen dann Greifenstein ins Visier. Unterhalb der Burg liegt eine Blockhütte mit einem netten Blick über den Driedorfer Forst in Richtung Herborn, wo wir die Mittagspause einlegten. Das Wetter erlaubte es sogar auf der Terasse zu sitzen!


Der " eineiige Stramme Max" in der Berghütte in Greifenstein war nicht nach jedermans Erwartungen ... weil eben nur einem Ei, vielleicht daher die skeptischen Blicke!


Am Nachbartisch aß man Schnitzel, da gab es eindeutig zufriedenere Gesichter! Axel, Peter und Jürgen.


Nach dem Mittag drehten wir noch eine Runde durch den Hohen Westerwald und folgten schließlich dem Kaffeeduft über Waldbrunn und Beselich in südliche Richtung nach Runkel.


Hier begegnete uns die Verführung in Gestalt der legendären "Lahn - Marmor - Marzipan - Torte".

Stefan und Andi


Bernhards Geheimtipp, die "Champgner-Sahne-Torte" mit Marzipanmantel, war leider ausverkauft.

Die beiden hier sehen zwar völlig unbeteiligt aus, aber das täuscht ...


... die Teller verraten es. Die Fotos wurden nach der Tortenschlacht gemacht, als die "coolness" wieder die Oberhand erlangt hatte! Vorher sah das nämlich ....


... so aus und zwar bei ALLEN !!! Klaus und Karl-Heinz sind hier nur beispielhaft dokumentiert.




Den Weg zurück kannte man als Frankfurter, er führte durch das Weiltal, d.h. über Rod, Schmitten, Sandplacken zur Hohenmark, wo die Tour ihr offizielles und kuscheliges Ende fand.

Wir haben mit dieser Tour nur einen kleinen Abstecher in diese Region unternommen, werden aber sicher auf weiteren Touren noch viel mehr entdecken können. Zum Beispiel das Kannenbäckerland, so die traditionelle Bezeichnung für eine keramische Region. Hier entstehen nicht nur Kannen, Fliesen oder Geschirre, sondern auch High Tech Keramik.
Als Geschenk der Erde wird im Westerwald auch der Basalt bezeichnet, über den man im eigens errichteten Basaltpark mehr erfährt. Basalt ist ein traditioneller Baustoff besonders hier im Westerwald.
Eine weitere Sehenwürdigkeit ist das Landschaftsmuseum Westerwald im pittoresken Städtchen Hachenburg, welches uns aus vorangegangen Touren ja schon bekannt ist.