Vogesentour
Col du Donon - Col de la
Schlucht |
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15. - 18. September 2005 |
Zweimal standen die Vogesen schon zur
Auswahl als Ziel für eine Wochenendtour, aber irgendwie hatte es die
letzten Jahre nicht geklappt. Mit einem Dreier-Team (Gerd, Andreas B. und Andi)
sollte die Organisation in diesem Jahr gelingen. |
Teilnehmer: |
Gefahrene Strecke: |
Start / Ende: |
13
Biker |
ca.1200 Km
(von / bis Ffm) |
15.09.2005
10:30 Uhr
18.09.2005 15:30 Uhr |
15. September 2005
Die Anfahrt führte zunächst
über die Autobahn nach Enkenbach / Alsenborn kurz vor Kaiserslautern und
dann ging es auch schon los mit den Kurven. Das erste Highlight war die Strecke
über Elmstein, die für Motorradfahrer am Wochenende gesperrt ist. So
etwas darf man sich natürlich nicht entgehen lassen, diese langen endlosen
Kurven, einfach klasse! Wir sind dann quer durch den Pfälzer Wald
gefahren, zur Mittagspause zwischen Jägerthal und Niederbronn. Danach ging
es durch Zinswiller und La Petite Pierre nach Dabo. Dort gab es Kaffee. Dann im
Endspurt über Niederhaslach
(Dort wohnten wir 1996 im Hotel La Pomme
D'Or, die Bilder gibts auch hier auf der Homepage!) und Schirmeck
zum Col Du Donon. |
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Helmut, Klaus, Udo, Christian vor der Ferme Mellon kurz vor
Niederbronn. Hier gab es ein sehr gutes und preiswertes Mittagsmenü, so
etwas muß man sich merken! |
Ferme Mellon Fam. Brehm
Route de Jägerthal
67110 Niederbronn Les Bains
Tel. 03 88 09 08 48 |
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Jörg, Guido und Ralph - immer auf der sicheren Seite
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Der Roche de Dabo ist ein roter Sandsteinfelsen bei dem
Städtchen Dabo. Es führt eine Straße hinauf, die sich bis zum
Gasthaus mehrmals um den Berg schlängelt. Oben steht die Capelle de St.
Leon. |
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Der Blick auf Dabo vom
Roche de Dabo. |
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Andi und Michael. |
Das
Hotel ** Restaurant Du Donon
67130 Grandfontaine
Tel.: +33 (0) 388 9720 69
Fax.: +33 (0) 388 9720 17
war unsere Unterkunft für das
Wochenende. Madamme Ley führt das Haus und kann es gar nicht leiden, wenn
man mit Schuhen in das Schwimmbad geht! Das macht man ja auch nicht, oder?
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16. September 2005
Die Tour am Freitag war ursprünglich im
Uhrzeigersinn geplant. Dann dachten wir die Strecke auf der N420 würde
sich vielleicht besser für die Rückfahrt eignen, also drehten wir die
Fahrtrichtung um. Da es an diesem Morgen aber regnete und im Süden der
Vogesen besseres Wetter sein sollte, drehten wir die Tour abermals um. Also
jetzt, wie geplant gegen den Uhrzeigersinn und zunächst rasch nach
Süden. |
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Das Wetter wurde
tatsächlich etwas besser, jedenfalls gab es auch trockene Abschnitte. Es
blieb aber den ganzen Tag über sehr bewölkt und grau. |
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Christian und Klaus an einer "circulation
alterné" zu deutsch Baustellenampel. Die gab es zu Hauf in den
Vogesen ... |
Jörg und Guido beim Mittagessen in Riquewihr. |
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Andreas, Klaus, Christian mit Flamm- und Speckkuchen |
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Das
Städtchen Riquewihr hat einen sehr gut erhaltenen Stadtkern aus dem 13.
Jahrhundert. Hier der Rathausturm im Osten der Hauptachse. |
Ein Blick nach
Westen auf der Hauptstraße. Links und Rechts liegen noch jede Menge
kleiner verwinkelter Gassen. Die Touristen (ca. 1 Mil. / Jahr) sind
allgegenwärtig, es ist ja auch wirklich nett hier ... |
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Speziallitäten sind hier z.B. der Gugelhupf oder
Kokosmakronen. Der Duft nach frisch Gebackenem lag über der ganzen Stadt
... lecker! |
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Mich hat Riquewihr sehr an
Rüdesheim am Rhein erinnert. Denn außer Backwaren spielt hier
natürlich auch der Wein (u.a. Riesling!) eine große
Rolle. |
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Guido, Ralph, Jörg,
Lutz machten sich nach der Mittagspause auf den Heimweg denn sie wollten noch
das Schwimmbad und die Sauna genießen. |
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Wir sind noch
zur Haute Königsbourg gefahren und haben dort eine Besichtigung
unternommen.
Erbaut wurde die ursprüngliche Burg im
12. Jahrhundert, um 1480 erneuert und im |
Dreißigjährigen Krieg angezündet.
Im Jahre 1899 schenkte die Stadt
Schlettstadt (Selestat) dem Deutschen Kaiser Wilhelm II. die Burgruine, der sie
als Ritterburg im Stil des 15. Jahrhunderts wieder aufbauen ließ.
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Von der Burg hat man einen
herrlichen Ausblick über die Rheinebene bis zum Schwarzwald. |
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Hinten: Michael, Andreas
B., Christian, Andreas W. und vorne: Andi, Udo, Klaus |
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Im Hintergrund das ist
Kintzheim. Es war eine Wohltat nach den verhangenen letzten Tagen als
plötzlich die Sonne 'rauskam. Irgenwie sah alles ganz anders aus
... |
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Die Sonne ist um diese Jahreszeit sehr entscheidend für die
Qualität des Jahrganges. Diese Tauben hier waren auf jeden Fall
zuckersüß. |
Abends im Hotel wurde ordentlich reingehauen, war ja auch lecker.
Der Nachtisch war meist sehr üppig, die Halbe mit 4,10
auch! |
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17. September 2005
Die Tour am Samstag war ziemlich
ausgefuchst. Der Schlenker bei Badonwiller war eine echte Highspeed-Strecke mit
super Asphalt und geilen langgezogenen Kurven. Die Gegend um La Petite Raon
hatte super kleine Sträßchen zu bieten und der Col de Fouchy war
mein spezieller Wunsch an diesem Tag. Der war bei der Helvetica 2001 schon mal
dabei und wurde damals von einer gemischten GS-VFR-Formation im Tiefflug
genommen. Schließlich war das Wetter uns gnädig und wir hängten
noch einige Leckereien dran, die am Vortag leider wegen selbigem ausfallen
mußten, nämlich Le Hohwald und den Mont Saint Odile. Ein voller
Parkplatz ließ uns dort aber sofort wieder flüchten. |
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Ein verlassener Gutshof in
der Nähe von Châtenois, schade um das schöne Anwesen ...
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Mittagspause bei Le Beulay. Andreas, er hatte die Touren
organisiert, Ralph schaut ihm in die Karten.
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Das Lokal hieß "La Giraffe" und war eingerichtet
mit allerlei afrikanischem Schnickschnack. Die Pizza war aber zum Glück
doch eher italienisch ...
Helmut, Michael. |
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Jörg, Guido. |
Ankunft vor dem Grandhotel in Le Hohwald. Andreas, Ralph und
Guido. |
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Bei der Fahrt durch die
Berge fiel uns plötzlich ein riesiges Betonmonument auf. Es sah aus wie
ein Segel und da es einen Parkplatz gab, hielten wir an. Beim Blick über
die Hecke sahen wir das Konzentrationslager
Natzweiler /
Struthof, das einzige in Frankreich.
Ganz links am Horizont ist übrigens der
Donon zu sehen, man erkennt ihn an der Antenne. |
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Und weil an diesem Tag die Km nur so flutschten, konnte wir uns
noch einmal ausgiebig im Schwimmbad und ... |
... in der Sauna entspannen, natürlich
barfuß! |
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Am
Sonntag Morgen wollten - wie immer - alle ganz schnell nach Hause und nur
Andreas und ich sind noch zu Fuß auf den Donon. |
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Der Tempel auf dem Donon
und ... |
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... der Ausblick, 1008m
ü.d.M. Nicht Schlecht - oder? |
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Hinten: Andreas, Christian,
Michael
Vorne: Andi, Helmut, Klaus, Jörg, Gerd,
Ralph, Udo, Andreas, Lutz und Guido.
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An dieser Stelle noch
einmal unseren besten Dank an
Gerd und Andreas für die
organisation dieser Tour. |
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