Sicherheitstraining |
|
23. April 2006 |
Wir trafen uns an diesem Sonntagmorgen bei
strahlendem Sonnenschein auf dem TÜV-Gelände in Frankfurt mit den
Trainern Siggi und Dieter zu unserem diesjährigen Sicherheitstraining.
Das Trainig sollte den Vormittag auf dem
Platz stattfinden, mit den üblichen Übungen zum "Fahren im
instabilen Bereich" und am Nachmittag sollte eine kleine Tour zu drei
ausgewählten Kurven rund um das Wispertal folgen. |
|
Siggi und Dieter stellen
sich vor. |
|
Wir auch!
Michel, Matthias (verdeckt), Alf, Peter,
Jörg, Herbie, Heinz. |
Nochmal Heinz, dann Jürgen, Klaus, Stefan. |
|
|
Genug gequatscht, ran an
die Bikes ... |
|
Alf lockert sich im
Damensitz ... |
|
... Michel nicht weniger
grazil! |
|
|
Alf hat die Kegel fest im Blick ... |
Jürgen schaut weit voraus, so gehts leichter! |
|
Nächste Übung:
Ausweichen! Stefan. |
|
Auch Matthias weicht aus!
Sieht gut aus, oder? |
|
Gerd mit lockerem Schwung
aus der Hüfte! |
|
Zwischendurch immer wieder
Feedback durch die Trainer. |
|
Nächste Übung:
Kreise fahren. Andi, die Blickführung stimmt. |
|
Herbie. |
|
Peter, andersrum geht
auch! |
|
Ratzfatz den Whopper rein
und ... |
|
... schon gings es
über die A66 in den Tausnus. Bei Hausen v.d. H. sind wir nach Fischbach
abgebogen und auf halbem Weg ist die erste Kurve für das
Training. |
|
Nach einer
kurzen Erläuterung von den Trainern sind wir die Kurve zu Fuß
abgelaufen und haben sowohl für die Berg- als auch für die
Talrichtung die Brems-, Einlenk- und Scheitelpunkte festgelegt. Danach sind wir
gefahren. Immer wieder. Nach ca. 6-8 Wiederholungen gab es ein Feedback, danach
nochmal fahren. Wir haben hier fast eine ganze Stunde verbracht und ich denke,
die wenigsten hatten sich bisher jemals so viele Gedanken um eine Kurve
gemacht. |
|
Michel |
|
Peter und hinten kommt
schon Jörg entgegen. |
|
Klaus. Die Jungs wurden
immer flotter bei der Übung. |
Die zweite
Kurve war eigentlich mehr schon eine Kurvenkombination. Hier sollte
verdeutlicht werden, dass man in der ersten Kurve die Optimallinie
verläßt, um die zweiten Kurve besser anfahren zu können.
|
|
|
Jörg. |
|
Heinz. |
|
Diese dritte
Kurve ist ein langgezogener Bogen, bei dem man am Anfang das Ende nicht
einsehen kann. Hier gilt es, mitten auf der Straße mit ausreichenden
Reserven zu fahren und auf alles gefaßt zu sein. Man weiß ja, nicht
was im weitern Verlauf der Kurve noch kommt. Leider hab ich davon keine Fotos
mehr.
Auch vom Abschluß in der
Laukenmühle nicht.
|
Dort bekam
nämlich jeder Teilnehmer ein persönliches Feedback mit kurzen klaren
Aussagen und Verordnungen zum üben in Form eines Rezeptes.
Hier seht ihr mein Rezept:
- Kopf gerade
- Blick weit voraus
- Hände locker lassen!
... sind die Dinge, die ich seit dem immer
wieder beim Fahren beachte.
Kennt Ihr Euer Rezept noch? Habt Ihr schon
beim Fahren daran gedacht?
|
|
Ich halte die
Methodik für ganz gut, denn im Laufe eines solchen Sicherheitstrainings
bekommt man so viele Infos und Tipps, das kann man sich doch gar nicht alles
merken. Damit wenigstens einige wenige wichtige Erkenntnisse nicht verloren
gehen, bekam es jeder "Schwarz auf Weiß"! |
|
Wer noch mehr
"Schwarz auf Weiß" möchte, kann sich mit diesem Buch die
volle Packung besorgen. Es ist mittlerweile das Standardwerk über
Motorradfahren. Aufgrund seiner grundlegenden Herangehensweise ist es aber auch
für alle anderen Sportarten, in denen Werkzeuge und komplexe
Bewegungsabläufe eine Rolle spielen, interessant.
Schaut mal bei
amazon die Kritiken an.
Es heißt dort immer: "Sehr gut, aber nicht leicht zu lesen!"
und ich sage: " ... aber es lohnt sich!"
|
|
|
|