Budapest
Östereich / Ungarn




14.- 24. Mai 2008
Die von Dénes hervorragend geplante Reise nach Ungarn führte uns in Etappen in seine Heimat, zunächst durch den Bayerischen Wald, weiter an der Donau entlang über Wien nach Budapest, dem Hauptziel der Reise. Landschaftlich schöne Motorradstrecken für den Fahrspaß sowie Zwischenstopps mit Besichtigungen zahlreicher kultureller Höhepunkte rundeten die Reise ab. Es war für jeden etwas dabei ...


Die Karten und die Reiserouten:

Die Karten sind als Grafiken hinterlegt , die in einem neuen Browserfenster geöffnet werden beim Click auf den jeweiligen blauen Punkt. Die Grafiken sind z.T. recht groß, so dass das Einbinden in die Homepage nicht immer möglich gewesen wäre, man möchte ja auch 'was auf den Karten erkennen ...


Teil 1 Anreise von Frankfurt nach Obernzell, mit Ausflug in den Bayerischen Wald.
Teil 2

Teil 1 Anreise von Obernzell nach Wien durch das Mühlviertel und die Wachau.
Teil 2

Anreise von Wien nach Budapest über den Nationalpark Neusiedler See.

Ausflug zum Donauknie.

Ausflug nach Nord / Ost - Ungarn nach Miskolctapolca über Mátra, Eger,
mit einem Besuch im Grottenbad und der Tropfsteinhöhle Aggtelek.

Ausflug nach Gödöllö mit einem Besuch in Adrassy (Sissi-) Schloß.

Fahrt von Budapest nach Öriszentpeter der Nordseite vom Plattensee.

Teil 1 Fahrt von Öriszentpeter nach Salzburg über die Alpen.
Teil 2

(ohne Karte!) Von Salzburg nach Frankfurt über das Altmühltal mit Pause in Eichstätt.



Ein Teil der Truppe bei der Anreise, hier bei Rohrbrunn: v.l.n.r. Dénes, Helmut, Thomy und Volker


Sie liegt sozusagen auf dem Weg nach Obernzell: die Vierungskuppel im Passauer Dom


Beim Abendesse in Obernzell im Hotel "Alte Schiffspost", v.l.n.r. Dénes, Helmut, Thomy, Volker und Matthias


Unser Organisator - strengen Blickes und mit frisch geschorenen Haaren - Dénes im Profil.


Die Anreise nach Wien am 15. Mai führte an der Donau entlang. Beeindruckend und alles andere als bescheiden: das Benedektinerkloster Stift Melk, hier die Turmfassade der Klosterkirche... ...sogar die Wendeltreppe ist bemalt...


...und kein einziger Fleck im Inneren der Kirche, der nicht irgendwie dekoriert ist. Pompfortionös!!!


Die Bibliothek des Klosters.


Nach diesen Eindrücken war eine Kaffepause fällig, endlich!!


Michael und Thomy beim Blasen... Ob es dem Motorrad gefallen hat? Könnte es doch sprechen oder wenigstens seufzen!


Bei der Ankunft in Wien wurde sofort der erstbeste Wiener Feinkoststand aufgesucht, um zumindest den ersten Hunger schnell zu stillen....später ging es dann im Traditionslokal mit Wiener Schnitzeln weiter, wie sich das gehört!


Auch das gehört sich: eine Fahrt mit dem Riesenrad. Ihm fehlt bis heute -weil durch Kriegsschäden geschwächt- jede zweite Gondel. Eine Fahrt und eine komplette Runde dauert 10 Minuten. Was für Blümchenpflücker sozusagen...


Wien! Prater! Wildwasserbahn! Die Sonnenbrille sitzt! Noch!...wohlgemerkt. Nur wenige sehr schwungvolle Kurven weiter unten forderte die Bahn ihren Tribut und die Sonnenbrille wurde Opfer der Fluten und ward nimmer wiedergesehen.

IN MEMORIAM
Welche Marke war es nochmal: Gucci? Versace? oder gar DG?


Die berühmte Kettenbrücke von Budapest.


Auf der Kettenbrücke mit Blick auf das Budaer Burgviertel im Hintergrund.


In der Markthalle zu Budapest, eine beeindruckende Stahl-Glaskonstruktion.


Ein Klischeestand in der Markthalle: Paprika, Knoblauch und ungarische Trachten auf einen Streich!


Die St.Stephans-Basilika in Budapest, 1905 eingeweiht und Platz für 8.500 Menschen. Das Inneren ist frisch auf Hochglanz poliert und restauriert.


Thomy und Dénes im Café Ana. Warum er da nur so verschmitzt grinst?!


... und immer noch im Café Ana, diesmal Matthias und Michael, auch ein wenig verschmitzt. Dort muß es einen besonderen Café geben, vielleicht einen Space-Coffee ?


Was für Faule, die den Burgberg in Buda nicht hinauf- bzw. hinunterlaufen möchten: die Seilbahn aus dem Jahre 1870.


Beim Abendessen kam es zum Unvermeidlichen: es gab Traditionsmusik im Lokal, und zwar LIVE: Volker wünschte sich den Radetzkymarsch und dirigierte ihn -enthusiasmiert und voller Ekstase- mit dem Grillspieß, so daß die Fleischbrocken nur so flogen! In Deckung im Hintergrund: Michael.


Das unmittelbar in die Ohren eingeflößte Gefiepse gefiel wohl nicht jedem... Hier zwei Opfer ungarischen Kulturgutes: Matthias und Andreas.


Auf dem Burgberg: Schloß von Buda und Matthiasbrunnen.


Das neugotische Parlamentsgebäude vom Budaer Burgberg aus gesehen.


Auf der Fischerbastei in Buda.


Na endlich auf Sissis Spuren, das läßt das Herz manchen Kerls doch höher schlagen: Das Andrassy (Sissi- und Franzi- Schloß) in Gödöllö unweit von Budapest.


Ungarns größte klassizistische Kirche: die Estragon-Basilika, erbaut zu Ehren des Heiligen Estragon, Schutzpatron der Küchenkräuter (das hatten wir zumindest so beschlossen). ...nun aber Space-Cake, äh Scherzkeks beiseite: die größte katholische Kathedrale Ungarns ist sie tatsächlich, sie steht in Eszetergom und wurde 1820 errichtet.


Blick von dem Kathedralhügel in Ezetergom auf das Donautal.


Und schon wieder ein sakrales und beeindruckendes Bauwerk: die Benediktiner-Abtei Pannonhalma. Das Kloster wurde von Fürst Géza im Jahre 956 gegründet.


In der Bibliothek der Abtei Pannonhalma.


Endlich wieder Kaffee und Kuchen, diesmal in der Barockstadt Eger: links Helmut, der nach etwas sucht, rechts hinten Andreas, sehr nachdenklich und vorne rechts -diesmal ohne Grillspieß und Marschmusik- Volker.


Am Brunnen vor dem Tore des Eger-Schlosses: Helmut, Matthias und Micha (Grüne Welle: ob die sich wohl bezüglich der Farbe der Bekleidung abgesprochen hatten?)


Gruppenfoto vor einem Überbleibsel aus der türkischen Besatzungszeit: ein Minarett (zumindest der Sockel davon ist zu sehen).


Endlich ein wenig ausspannen von den vielen Eindrücken im Wellness- und Naturbad Miskolctapolca im Nord-Osten von Ungarn


In den Tropfsteinhölen Aggtelek, ebenfalls im Nord-Osten des Landes.


Auf dem Weg nach Öriszentpéter, zur Nordseite des Plattensees, besichtigten wir eine kleine romanische Kirche, hier der Chor mit noch orignial erhaltenen Malereien, die uns...


...die Dame rechts kunstgeschichtlich vorzüglich nahebrachte


Und schon sind wir auf der Heimreis, hier bei unsererm Zwischenstopp in Salzburg (unten das Salz, oben die Burg...oder warum heißt das so? Ist das nicht so ähnlich wie mit Buda und Pest? :-) )


Abschlußgruppenfoto vor dem Hotel in Salzburg
Helmut, Thomy, hinten: Andreas, Matthias, vorne: Dénes, Michael, Volker


Schön war´s.
Herzlichen Dank und ein ganz dickes Lob von uns allen nochmals an den Organisator dieser Tour Dénes.

Du hast diese Reise vorzüglich vorbereitet und durchgeführt. Vielen Dank für Deine Mühe zum Detail bei der Vorbereitung, der Auswahl der Sehenswürdigkeiten, der Streckenplanung und der Hotelbuchungen.